Kurkuma löscht Angststörungen und traumatische Erinnerungen

turmeric powder in spoon and roots on wooden plateEine sensationelle Entdeckung machten Forscher der City University of New York: In Tests fanden sie heraus, dass der in Kurkuma (Gelbwurzel) vorkommende gelb-orangene Farbstoff Kurkumin traumatische Erinnerungen löschen und Ängste beseitigen kann. Kurkumin sorgt sogar dafür, dass sich keine neuen traumatischen Muster im Gehirn festsetzen können. „Menschen, die von einer posttraumatischen Belastungsstörung oder einer anderen psychischen Erkrankung betroffen sind, die mit angstvollen Erinnerungen verbunden ist, können von einer kurkuminreichen Ernährung erheblich profitieren“, so Studienleiter Glenn Schafe (*1). Dass Kurkuma zu einer der gesündesten Heilpflanzen der Welt gehört, war schon vor dieser Studie bekannt. Neben dem typisch indisch-fernöstlichen Aroma beim Kochen sind die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten für die Gesundheit phänomanal. Kurkuma kann u.a. bei Alzheimer, Krebs, Lungen-, Darm- und Lebererkrankungen eingesetzt werden (*2).

Kurkuma bei vielen Krankheiten

Kurkuma als Gewürz ist aus der asiatischen Küche nicht wegzudenken. Der Gewürzmischung Curry gibt es die typische gelbe Farbe. In der chinesischen und indischen Medizin ist Kurkuma seit Menschengedenken ein bedeutendes Arzneimittel.

Studien haben gezeigt, dass Kurkuma durch seine antioxidative Wirkung gegen Entzündungen vorgeht und daher bei rheumatischen Schmerzen ähnlich wirksam ist wie die aus der Apotheke bekannten handelsüblichen Schmerzmittel. Jedoch ganz ohne Nebenwirkungen. Diese Eigenschaft verhindert auch die Oxidation von Cholesterin, was hauptverantworlich für dessen schädigende Wirkung ist, aufgunddessen Herzinfarkt und Schlaganfall die Folge sein können. Kurkumin kann das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen stoppen und hat zudem die Eigenschaft, die Leber zu schützen und deren Regeneration zu fördern. Es kann Darmentzündungen verhindern und hilft sogar bei der Ausleitung von Quecksilber.

Kurkuma Gewürz zum KochenKochen mit Kurkuma

Kurkuma_450Beim Kochen mit Kurkuma in geriebener Form (ähnlich wie Ingwer) oder als pulverisiertes Gewürz ist darauf zu achten, dass es mit Öl in Berührung kommt, bestenfalls mit Kokosöl. So ist es wesentlich wirksamer. Als Gewürz in Reis-, Kartoffel- und Gemüsegerichte passt Kurkuma hervorragend und ist bereits in kleinen Dosen enorm wirksam. Als Nahrungsergänzungsmittel gibt es Kurkuma auch in Kapselform zur unkomplizierten Einnahme.

Kurkuma stärkt Sexual- und Nabelchakra (Solarplexus)

Kurkuma mit seiner gelblich-orangenen Farbe wirkt bei Menschen, die ein blockiertes Sexual- und/oder Nabelchakra haben, äußerst günstig und stärkend. Absolut empfehlenswert:

Ein Mensch mit einem blockierten Sexualchakra fühlt sich sexuell nicht anziehend bzw. minderwertig oder ist andererseits sexuell unbefriedigt oder zu triebgesteuert. Es mangelt an Lebensfreude und man kann das Leben nicht richtig genießen, ist sehr streng mit sich selbst und verlangt von sich (zu) viel Disziplin und Leistung. Schuldgefühle und eine verminderte Fähigkeit zur Sinnlichkeit und eine gewisse Beziehungsunfähigkeit sind symptomatisch für Menschen mit einem blockiertem Sexualchakra.

Ein blockiertes Nabelchakra sorgt für ein schwaches Selbstwertgefühl, wenig Willenskraft und zur Neigung übertriebener Selbstkritik. Man tut sich schwer, das eigene Buchgefühl zu spüren und hat Schwierigkeiten, intuitiv die für sich richtigen Entscheidungen zu treffen. Ein blockiertes Nabelchakra unterdrückt das Feuer, um mit Energie alltägliche, berufliche und kreative Ideen mit Freude umzusetzen. Man fürchtet sich vor Kritik bzw. hat das Bedürfnis andere zu kritisieren, um die eigene Macht zu spüren und ist unfähig, sich von den Erwartungen Anderer zu befreien.

IngwerteeMein persönlicher Tipp besonders für die kalte Jahreszeit – aber eigentlich für das ganze Jahr:

Ingwer- KurkumateeFrischer Ingwer-Zitronen-Tee mit Honig und Kurkuma-Gewürz
Wasser abkochen. 1/2 TL Kurkuma-Gewürz in Bio-Qualität und 1 gestrichenen TL Kokosöl in eine Tasse geben und mit 1-2 EL heißem Wasser übergießen, so dass sich das Kurkuma durch Umrühren gut mit dem Kokosöl vermischt. Ein ca. daumengroßes Stück frischen Ingwer möglichst klein schneiden und in die Tasse dazu geben. Mit heißem Wasser auffüllen und eine halbe Zitrone hineindrücken. 10 Minuten ziehen lassen und kurz vor dem Verzehr einen Löffel Honig hinzugeben. Gut umrühren! Schmeckt süß-säuerlich aromatisch und wärmt wohlig den ganzen Körper.

Copyright: © www.gehvoran.com

———————————–

Quellen:
(*1) http://www.pressetext.com/news/20150121003
(*2) http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kurkuma.html#ixzz3zy3lCbrc

Nach oben scrollen