(Zentrum der Gesundheit) – Einer Zahnwurzelbehandlung geht meist eine Entzündung voraus, die bereits bis tief in die Zahnwurzeln vorgedrungen ist. Um eine Ausbreitung der Entzündung auf den Kiefer zu verhindern, wird eine Zahnwurzelbehandlung vorgenommen. Für die meisten Zahnärzte scheint dies die einzig richtige therapeutische Massnahme zu sein. Doch Vorsicht! Bei der Zahnwurzelbehandlung handelt es sich um einen äussert komplizierten Vorgang, der erhebliche gesundheitliche Risiken für den Patienten mit sich bringt.
Die entzündete Zahnpulpa
Im Inneren des Zahnes befindet sich die sogenannte Zahnpulpa Ihr weiches Bindegewebe umschliesst Blut- und Lymphgefässe, dentinbildende Zellen sowie die Nervenfasern des Zahnes. Über eine kleine Öffnung in der Zahnwurzel ist die Pulpa mit dem Kiefer verbunden. Das stark durchblutete Bindegewebe der Zahnpulpa gewährleistet aufgrund der geregelten Sauerstoff(ozon-sauerstofftherapie.html )- und Nährstoffversorgung deren Vitalität.
Eine Entzündung der Pulpa führt dazu, dass die Durchblutung des Gewebes unterbrochen wird, wodurch die Pulpa absterben kann. Da die Zahnpulpa hauptsächlich aus Eiweiss besteht, beginnt in diesem Fall ein Zersetzungsprozess der Eiweissstrukturen, die hoch toxische Substanzen absondern. Die Toxine können in das Knochengewebe übertreten und auf diesem Weg in den allgemeinen Blutkreislauf gelangen. Von dort aus können sie chronische Entzündungsprozesse in allen Bereichen des Körpers auslösen.
Die Zahnwurzelbehandlung
Bei einer Zahnwurzelbehandlung wird der Versuch unternommen, die entzündungsauslösenden Bakterien sowie die Eiweiss-Zerfallsprodukte aus dem Pulpenvacuum zu entfernen. Im Anschluss an die Reinigung wird der Wurzelkanal mit einer Paste gefüllt und so abgedichtet.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Füllmaterialien, die jedoch ganz entscheidende Gemeinsamkeiten haben: Die für die Pasten-Mischung verwendeten Zusätze sind allesamt gewebsreizend , teilweise höchst allergen und haben eine zytotoxische (zellvergiftende) Wirkung. Es werden neben Füllstoffen wie Zinkoxid, Eugenol, Epoxidharzen auch Konservierungsmittel wie Formaldehyd, Dexamethason etc. sowie Antibiotika und Cortisonzusätze verwendet. Auf diese Weise kann der Zahn als solcher zwar erhalten bleiben, aber der Nerv wurde durch den Prozess abgetötet. Somit ist der wurzelbehandelte Zahn ein toter Zahn.
Viele Bakterien überleben den Reinigungsprozess
Neben der gewebsreizenden, höchst Allergenen und zytotoxischen Wirkung der verwendeten Füllmaterialien birgt die Wurzelbehandlung auch noch weitere Gefahren. Die gründliche Reinigung des Wurzelkanals beispielsweise. Sie gelingt (bestenfalls) ausschliesslich im Zentralkanal bis hin zur Wurzelspitze. Die vielen extrem dünnen Wurzelverzweigungen müssen unberücksichtigt bleiben, da sie selbst bei der Verwendung äusserst feiner Instrumente unerreichbar bleiben.
Es ist daher tatsächlich unmöglich, das Pulpeneiweiss vollständig zu entfernen. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass die Eiweissreste vor sich hin faulen, solange der Zahn im Kiefer verbleibt. Durch den Zersetzungsprozess werden viele Toxine frei, die dann erneut Entzündungen im Kiefer auslösen.
Selbst im Zentralkanal bleiben häufig viele Bakterien zurück, die dort unbehelligt weiterhin Toxine produzieren und so erneut schwere Entzündungen auslösen können. Durch dieses ständige Entzündungsgeschehen im Kieferknochen wird das Immunsystem sehr geschwächt, so dass der Betroffene zwangsläufig auch sehr anfällig für viele Erkrankungen wird, die in der Regel nicht mit dem chronischen Entzündungsgeschehen in Zusammenhang gebracht werden.
Wenn der Zahn stirbt
Normalerweise werden abgestorbene Körperteile (Finger, Zehen) umgehend amputiert, damit das umliegende Gewebe durch die freigewordenen Leichengifte nicht zerstört wird. Beim Absterben eines Zahnes werden genau dieselben Gifte freigesetzt. Die Extraktion des betroffenen Zahnes käme nun der präventiven Wirkung einer Amputation gleich und dennoch wird sie in den meisten Fällen nicht durchgeführt. Stattdessen entscheidet sich der Zahnarzt für den Erhalt des Zahnes, indem er ihn mit einer Wurzelfüllung versorgt.
Aus optischen Gesichtspunkten betrachtet ist dies sicher eine gute Lösung. Leider beschränkt sich diese positive Bewertung alleine auf die Optik, denn im inneren des Zahnes infizieren die Leichengifte den Kieferknochen und lösen chronische Entzündungsprozesse aus.
Tote Zähne schreien nicht
Das Problem ist jetzt, dass ein toter Zahn nicht schmerzt. Er kann den Organismus nicht mehr durch einen Warnschmerz auf die krankmachende Entwicklung im Kiefer aufmerksam machen. So nimmt das Entzündungsgeschehen unbemerkt seinen Lauf. Die Bakterien und deren Toxine wandern über den Kieferknochen ins Blut und gelangen von dort aus in sämtliche Körperbereiche. Auf diese Wiese können Gewebe und Organe geschädigt werden. Der Körper reagiert darauf mit entsprechenden Symptomen.
Die Aufgabe des Arztes bestünde nun darin, die Ursache dieser Symptome zu hinterfragen. Sicher würde er schnell auf die Zahnproblematik stossen. Stattdessen konzentriert er sich jedoch einfach auf die Behandlung der Symptome. Es werden Medikamente verordnet, die die ohnehin bereits stark geforderte Leber schliesslich überfordern und zusätzliche Symptome auslösen.
Auch die Nieren und der Darm leiden sehr unter der ständigen Überlastung des Körpers durch die vorhandenen Gifte. Dies alles hindert den Arzt jedoch nicht daran, auch die neuen Beschwerden medikamentös zu behandeln…
Die Forschungsergebnisse von Dr. Weston Price
Dr. Weston Price, ein ganzheitlicher Zahnarzt und bekannter Wissenschaftler führte bereits seit 1910 gemeinsam mit der Mayo Klinik Studien über die Gefahren der Gifte des Zahnwurzelkanals durch. Diese Studien belegten, dass Bakterien und Gifte aus dem Zahnwurzelkanal in den Blutkreislauf gelangen und über diesen Weg in jedem Bereich des Körpers Entzündungen auslösen können.
Zudem ergaben die Studien, dass die Ursache zahlreicher degenerativer Erkrankungen tatsächlich die Folge wurzelbehandelter Zähne war. An erster Stelle nannte er die vielfältigen Herz-Kreislauferkrankungen. Desweiteren ergab die Studie, dass mit der Häufigkeit der Zahnwurzelbehandlungen gleichzeitig auch die Krebs-Rate steigt.
Das Experiment
Um den Zusammenhang zwischen wurzelbehandelten Zähnen und der Entstehung degenerativer Krankheiten zu beweisen, implantierte Dr. Price einigen Tieren einen extrahierten, wurzelbehandelten Zahn von Patienten, die an Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, an Leber-, Nieren-, Gelenkserkrankungen etc. litten, direkt unter die Haut.
Die meisten Tiere entwickelten daraufhin genau dieselbe Erkrankung, an der auch der Patient litt. Sie starben innerhalb kurzer Zeit an den Folgen der Infektion, die durch die wurzelbehandelten Zähne ausgelöst wurde. Die Kontrollgruppe bestand aus 100 Tieren, denen gesunde Zähne implantiert wurden. In dieser Gruppe starb nicht ein einziges Tier.
Erst 70 Jahre später gelangten die Ergebnisse an die Öffentlichkeit
Dr. Weston Price forschte insgesamt 25 Jahre an den Auswirkungen einer Zahnwurzelbehandlung auf den Organismus. Trotz (oder gerade wegen) seiner exzellenten Arbeit wurde die Veröffentlichung seiner Studienergebnisse unterbunden. Daher blieben seine Forschungen lange unbekannt.
Erst 70 Jahre später entdeckte Dr. George Meinig, einer der Gründer der Amerikanischen Gesellschaft der Endodontologen, die Arbeiten des Dr. Price und veröffentlichte sie in dem Buch Root Canal Cover Up.
Er ergänzte die von Price erforschten degenerativen Erkrankungen, die wurzelbehandelte Zähne auslösen können noch durch Gelenkserkrankungen, wie Rheuma und Arthrose sowie durch Krankheiten, die das Gehirn und das Nervensystem betreffen, wie beispielsweise die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und die Multiple Sklerose (MS).
*ALS ist eine schwere, degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems.
*MS – eine chronische Entzündung im Nervensystem zerstört die schützenden Hüllen der Nervenzellleitungen.
Keine Therapie ohne vorausgegangene Zahnkontrolle
Mehr als die Hälfte aller akuten und chronischen Beschwerden im Körper gehen von den Zähnen aus – so die heutige Meinung vieler ganzheitlich arbeitender Ärzte und Zahnärzte. Dies bedeutet, dass im Grunde grundsätzlich keine Therapie erfolgen dürfte, ohne zuvor eine genaue Störfelddiagnose im Zahn- und Kieferbereich durchzuführen. Doch dieser logischen Vorgehensweise folgen leider nur die wenigsten Mediziner.
Die Ärzte konzentrieren sich nach wie vor auf die Behandlung des jeweiligen Symptoms und die Zahnärzte beschränken sich auf die Behandlung des „Problem-Zahns“, so als hätte das eine mit dem anderen absolut nichts gemein. Auf dieser Grundlage basieren auch die unzähligen Wurzelbehandlungen, die dem Patienten zum scheinbaren Zahnerhalt schön geredet werden. Die meisten Zahnärzte sind sich nicht im Klaren darüber, welche gravierenden gesundheitlichen Folgen derartige Behandlungen für den Patienten tatsächlich haben können.
Fazit
Eine Zahnwurzelbehandlung ist ein operativer Eingriff, der schwere gesundheitliche Folgen mit sich bringen kann. Daher sollten Sie Ihre Entscheidung, eine Zahnwurzelbehandlung durchführen zu lassen oder den Zahn gleich ganz entfernen zu lassen, nicht erst auf dem Zahnarztstuhl fällen. Besprechen Sie sich möglichst schon im Vorfeld mit Ihrem Zahnarzt und auch mit Ihrem Hausarzt – vor allem dann, wenn bereits manifeste Erkrankungen oder ein schwaches Immunsystem vorliegen.
Treffen Sie dort nicht auf das erhoffte Verständnis für Ihre Bedenken, so sollten Sie sich nach einem ganzheitlichen Zahnmediziner und einem naturheilkundlich ausgerichtetem Arzt umschauen. Von der Zusammenarbeit verantwortungsvoller, ganzheitlich denkender Kollegen werden Sie als Patient garantiert nur profitieren können :-).
Nahrungsergänzungen für Ihre Zahngesundheit
Falls Sie sich schliesslich gemeinsam mit Ihrem Therapeuten für eine Extraktion des entzündeten Zahnes entschieden haben, können Sie selbst einiges dazu beitragen, dass die Wunde schnell verheilt und ausströmende Bakterien und deren Toxine Ihren Organismus nicht weiter belasten.
Wir stellen Ihnen nachfolgend drei Möglichkeiten vor, die – miteinander kombiniert – Ihre Kiefer- und Zahngesundheit hervorragend unterstützen können:
Sango Meeres Koralle für den Kiefer
Die Sango Meeres Koralle ist dem Knochenaufbau des Menschen so ähnlich, dass man Korallen mit grossartigen Erfolgen bereits als Kieferknochenersatzmaterial eingesetzt hat.
Ein grosser Vorteil im Vergleich zu anderen Materialien ist, dass die Koralle vom menschlichen Körper nicht als Fremdsubstanz eingestuft wird und daher auch keine Unverträglichkeitsreaktionen auslöst.
Wird die Sango Meeres Koralle nun als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, dann liefert sie dem Organismus genau jene Mineralien in der passenden Qualität und Zusammensetzung, die er für den Aufbau eines gesunden Kieferknochens benötigt.
Wenn also ein wurzelbehandelter Zahn endlich entfernt wird und womöglich bereits der Kieferknochen durch die vorangegangene chronische Entzündung infolge des Zahnherdes in Mitleidenschaft gezogen ist, unterstützt kaum ein anderes Mineralstoffpräparat die Regeneration des Kieferbereichs so vorteilhaft wie die Sango Meeres Koralle.
Neben der Einnahme der Sango Meeres Koralle (3 Mal täglich ca. 0,8 Gramm) sind ausserdem Mundspülungen mit der Koralle äusserst empfehlenswert. Dazu gibt man das Pulver der Sango Meeres Koralle in etwas Wasser und spült damit drei- bis viermal täglich intensiv den Mund. Auf diese Weise gelangt ein Grossteil der Mineralien, die der Knochen zum Aufbau benötigt, direkt über die Wunde in den Kiefer.
Darüber hinaus fördert die Sango-Mundspülung die Heilung der verletzten Schleimhaut im Bereich der Extraktion.
Bentonit bindet Toxine
Bentonit ist eine Mineralerde mit einer ganz besonderen Spezialität: Sie adsorbiert in höchstem Mass Giftstoffe aller Art. Wenn Sie täglich zweimal 1 Teelöffel Bentonit in 250 ml Wasser geben und trinken, sorgen Sie dafür, dass zahlreiche Toxine schnell gebunden und über den Darm ausgeschieden werden können.
Zu diesen Toxinen gehören sowohl die Medikamentenrückstände aus der Zahnextraktion als auch jene Gifte, die ihren Ursprung im oft jahrelang vorhandenen Eiterherd der chronisch entzündeten Zahnwurzel hatten.
Astaxanthin gegen Entzündungen
Bei Entzündungen aller Art entstehen massenweise freie Radikale. Freie Radikale wiederum verstärken die vorhandenen Entzündungsprozesse noch weiter. Ein Teufelskreis entsteht und die Ausbreitung der chronischen Entzündung im Körper nimmt ihren Lauf.
Antioxidantien stoppen den Teufelskreis. Sie halten freie Radikale auf und wirken sich daher hemmend auf Entzündungsprozesse aus. Ein mächtiges Antioxidans ist Astaxanthin. Die empfohlene tägliche Dosis beträgt 3 Mal täglich 1 Kapsel.
Die genannten Nahrungsergänzungsmittel tragen dazu bei, dass das Immunsystem deutlich entlastet und somit gleichsam gestärkt wird. Das wiederum hilft dem Körper, seine Regulationsmechanismen zu aktivieren, so dass einer schnellen Genesung nichts mehr im Wege steht :-).
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass der Einsatz dieses hochwirksamen Trios zur verstärkten Ausscheidung von Toxinen und Schadstoffen über die Nieren und den Darm führt. Trinken Sie daher täglich ca. 2 Liter stilles Wasser (bzw. 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht), damit eine schnelle Ausleitung der belastenden Substanzen gewährleistet ist.
Kurkuma für die Mundhygiene und zur Ausleitung von Quecksilber
Kurkuma, wichtiger Bestandteil des Curry-Gewürzes, kann ebenfalls sehr gut dazu eingesetzt werden, um vor Zahnherden zu schützen. Zusätzlich kann Kurkuma dabei helfen, Quecksilber (z. B. aus Amalgamfüllungen) auszuleiten (3 Mal täglich 1 Kapsel Curcumin).
Details zur Wirkung von Kurkuma auf die Zahngesundheit sowie zu Anwendungsmöglichkeiten des gelben Pulvers im Bereich der Mundhygiene finden Sie hier:
Quellen:
- Karlheinz Graf, Ganzheitliche Zahnmedizin, Gebundene Ausgabe, 2000, Stuttgart: Sonntag-Verlag
- Dr. Ulrich Volz & Dr. Hauke Heinzel, Zähne gut – alles gut, 2004, Stuttgart: Haug-Verlag
- Dorothea Brandt & Lars Hendrickson, Zahnarztlügen, 2010, Books on Demand Verlag
- Hal Huggins „Root Canal Dangers“ The A. Weston Price Foundation, 25 June 2010 (Zahnwurzelkanal Gefahren) [Quelle als PDF]
- George E. Meinig „Dr. Weston A. Price and The Root Canal Cover-Up“ 2 April 2004 (Dr. Weston A. Price und die Zahnwurzelkanal Abdeckung) [Quelle als PDF]