Fortschreitender Muskelschwund mit der Regenerativen Mitochondrienmedizin geheilt
Von Uwe Ohmer
Ganz am Anfang häuften sich allgemeine Auffälligkeiten, die fast jeder kennt oder schon einmal bei sich selbst verspürt hat: Diffuser Kopfdruck, zeitweise leichter Drehschwindel, Benommenheit und Konzentrationsschwierigkeiten. Die Symptome wurden im Tagesverlauf deutlicher, besonders dann, wenn ich gefordert war. Anfangs dachte ich noch, ich hätte mich durch Berufstätigkeit und Hausbau übernommen, doch ´zurückschalten´ hat nicht geholfen.
Es blieb nicht bei diesen Symptomen. Über Wochen und Monate stellten sich in zunehmendem Maße Zuckungen an meinen Körpermuskeln ein. An einigen Muskeln bemerkte ich ein Nachlassen der Kraft und Ausdauer. Im weiteren Verlauf ist mir ein deutlicher Muskelschwund an den Oberarmmuskeln aufgefallen.
Zu Neurologen und Psychiatern
Aufgrund der erheblichen und vielschichtigen Gesundheitsproblematik habe ich dann in Folge mehrere Neurologen aufgesucht. Es wurden zwangsläufig mehrere, da mir Psychopharmaka, die immer wieder verordnet wurden, nicht wirklich halfen. Im Gegenteil, die Muskelzuckungen häuften sich so sehr, dass ich durch die ständigen Störungen nachts nicht mehr einschlafen konnte. Eigentlich bin ich ein froher Mensch und hatte keine psychischen Probleme, wofür also Medikamente für die Psyche?
Eine Untersuchung der Muskelnerven, welche aufgrund der vorgetragenen Auffälligkeiten erforderlich gewesen wäre, wurde von den niedergelassenen Neurologen nicht gemacht.
Erste Diagnosen
Erst ein paar Monate später wurde in einer neurologischen Klinik die entsprechende Messung (EMG) durchgeführt. Tatsächlich erkannte man hierbei deutliche, chronische Veränderungen der Muskelnerven sowie leichten Muskelschwund. Man hatte jedoch keine ursächlichen Erklärungen und es war den Neurologen nicht möglich, die vorgetragenen Symptome zusammenhängend zu deuten. An die abschließende Aussage der Klinik kann ich mich noch genau erinnern: „Wir schlagen Ihnen halbjährliche Kontrollen vor, damit wir das Krankheitsbild besser einschätzen können. Eine Prognose können wir Ihnen nicht stellen.“
Infolge des Muskelschwunds hatte dann ein Neurologe ein paar Wochen später die Verdachtsdiagnose einer degenerativen Motoneuron-Erkrankung gestellt, was einen fortschreitenden Muskelabbau ohne Ursachenkenntnisse bedeutet. Dass das Krankheitsbild zum Anfangsstadium dieser Erkrankung und einer Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) passte, hatte ich bereits schon vorher erkannt.
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